Category Archives: Tabaktod

www.sackstark.info ist eine Virenschleuder

Als ob es nicht schon längst jeder vermutet hätte, www.sackstark.info ist eine Virenschleuder. Das dümmste Blog im Web ist so überflüssig wie ein Kropf. Und das nicht nur zur Sommerszeit…

Carolus Magnus kanns nicht lassen: Pawlow lässt grüssen

In der Schweiz sitzen die von der Tabakmafia indoktrinierten schwerstnikotinabhängigen Volksverhetzer, welche uns allen einreden wollen, Rauchen sei ungefährlich und Nichtraucher müßten nicht geschützt werden.

Sollen sie sich doch, wie an der Basler Mustermesse in Zeiten von S.A.R.S. ein Kondom über den Kopf ziehen, um ihre Hysterie zu befriedigen. Wie steht es mit Auto- oder Skifahren, mit Kohl- und Schweinemagenessen oder Gleitschirmspringen? Das schadet Niemandem, der es nicht tut.

Das Volk der Nichtraucher zu fragen, was es will (nämlich unvergiftete Atemluft), kommt für die moechtegerndiktatorischen Nikotin-Demagogisten im Luzerner Umland offenbar nicht in Frage. Dabei es handelt sich um Millionen und Abermillionen, die Menschenrechte haben! Wer heute das Rauchen nicht verbietet, erlaubt morgen den Sex mit Kindern, das ist so sicher wie das Amen im Gebet, falls man das Amen im Gebet nicht auch noch als Gaengelung verkauft und abschaffen will oder das Tragen des Kopftuchs in den Schulen nicht verbietet. Was soll falsch sein an einem kleinen Stück Stoff rund ums Gesicht? Unsere katholischen Großmütter auf dem Land haben das alle auch getragen, aber als Symbol einer menschenverachtenden Religion hat es in Schulzimmern nichts verloren, Scheisserle.

Kürzlich ist ein Altparlamentarier, rüstiger Siebziger an seinem Schreibtisch zusammengebrochen. Er hatte das Viagra nicht vertragen, welches er schachtelweise schluckte, aus lauter Lebenslust, deretwegen sich seine Frau von ihm scheiden lassen wollte, weil sie herausgefunden hatte, daß die Lebenslust einen spanisch klingenden weiblichen Vornamen trug, Lolita, Lola oder so ähnlich. Soll man deshalb die Lebenslust verbieten? Nun wirklich nicht, weil jedem das Recht zusteht, sich mit Tabak, Revolvern oder sonstigen Scheissdreck umzubringen.

Und womöglich das Leben dazu verbieten? Denn das Leben ist lebensgefährlich, so viel steht fest, und es steht auch fest, das irgendwelche durchgeknallten Tabakaktivisten immer wieder dieses saudumme Argument anbringen, wenn es um die Rechtfertigung des Selbstmordes durch Tabakdreck geht.

Solange die EU-Tabak-Bonzen Europas als lebende Nikotinbomben die Bruessler Demokratie angreifen und so einen Unsinn wie TICAP veranstalten, müssen irgendwelche psychopathischen Nikotinpaepste unsinnige und volksverhetzerische Behauptungen absondern, die ganze brutale Wahrheit sei, Sex töte mehr Menschen als Rauch, siehe AIDS. Das ist purer Quatsch und gehört in den Orkus.

Wenn die militanten Hardcoreraucher dann noch absonderungen wie “Soll also nach dem rauchlosen Sex die sexlose Rauchlosigkeit kommen, Potenzlosigkeit zur Potenz” dünnschissfurzen, fragt man sich, wo diese Herrschaften ihr Hirn beerdigt haben.

Dass man gar keinen Sex ohne Rauch haben kann, hat ihnen die Tabakindustrie in ihre gewaschenen Gehirne diktiert, und sie plappern es unbedarft nach, wie Maschinen ohne jegliche Intelligenz.

Deshalb raucht der Typ, der diesen geitigen Dünnschiss verursacht, auch zweihundert Zigaretten am Tag. Er raucht die ganze Nacht durch. Er zündet seine Zigaretten aneinander an. Auch seine Frau will sich neuerdings von ihm scheiden lassen. Sie hält es nicht aus, daß er so eklig stinkt ist, seit er im Bett ohne Unterbrechung raucht und dabei aber keine Zeit für Sex hat, von ein paar hastigen S/M-Spielchen mit Zigarettenstummeln abgesehen. Was soll er machen? Er kämpft Tag und Nacht für das “Menschenrecht” auf Rauch.So ist er eben. Eine geistige Dünnpfiffernatur, den man im Schweizer Volksmund bereits «Zigi-Dünnpfiffi» nennt.

Wenn er dann noch Propagandaluegen wie “Denn jeder weiß, Rauchen macht schlank”, verbreitet, und daraus schlussfolgert dass die EU will, daß alle dick und fett werden wie die Nichtraucher, die, weil sie nicht rauchen, dauernd über den Sinn ihres Lebens nachgrübeln, während sie ihre vollgestopften Kühlschränke plündern, weiss man, wess geistes Kind dieser Suchtkrueppel ist.

Passivrauchgeschädigte aller EU-Länder, vereinigt euch! Das Ziel der Europäer muß die Klage gegen diese Steigbuegelhalter der Tabakbarone sein, wegen Anstiftung zur Körperverletzung, Anstiftung zur Vergiftung der Atemluft und Anstiftung zur Körperverletzung mit Todesfolge. Und das mit einem derartigen Paukenschlag, dass ihnen Hören und Sehen sowie das Rauchen ein für alle Mal vergeht.

Carolus Magnus und sein geistiger Giga-Dünnschiss

In der Schweiz sitzen die von der Tabakmafia indoktrinierten schwerstnikotinabhängigen Volksverhetzer, welche uns allen einreden wollen, Rauchen sei ungefährlich und Nichtraucher müßten nicht geschützt werden.

Sollen sie sich doch, wie an der Basler Mustermesse in Zeiten von S.A.R.S. ein Kondom über den Kopf ziehen, um ihre Hysterie zu befriedigen. Wie steht es mit Auto- oder Skifahren, mit Kohl- und Schweinemagenessen oder Gleitschirmspringen? Das schadet Niemandem, der es nicht tut.

Das Volk der Nichtraucher zu fragen, was es will (nämlich unvergiftete Atemluft), kommt für die moechtegerndiktatorischen Nikotin-Demagogisten im Luzerner Umland offenbar nicht in Frage. Dabei es handelt sich um Millionen und Abermillionen, die Menschenrechte haben! Wer heute das Rauchen nicht verbietet, erlaubt morgen den Sex mit Kindern, das ist so sicher wie das Amen im Gebet, falls man das Amen im Gebet nicht auch noch als Gaengelung verkauft und abschaffen will oder das Tragen des Kopftuchs in den Schulen nicht verbietet. Was soll falsch sein an einem kleinen Stück Stoff rund ums Gesicht? Unsere katholischen Großmütter auf dem Land haben das alle auch getragen, aber als Symbol einer menschenverachtenden Religion hat es in Schulzimmern nichts verloren, Scheisserle.

Kürzlich ist ein Altparlamentarier, rüstiger Siebziger an seinem Schreibtisch zusammengebrochen. Er hatte das Viagra nicht vertragen, welches er schachtelweise schluckte, aus lauter Lebenslust, deretwegen sich seine Frau von ihm scheiden lassen wollte, weil sie herausgefunden hatte, daß die Lebenslust einen spanisch klingenden weiblichen Vornamen trug, Lolita, Lola oder so ähnlich. Soll man deshalb die Lebenslust verbieten? Nun wirklich nicht, weil jedem das Recht zusteht, sich mit Tabak, Revolvern oder sonstigen Scheissdreck umzubringen.

Und womöglich das Leben dazu verbieten? Denn das Leben ist lebensgefährlich, so viel steht fest, und es steht auch fest, das irgendwelche durchgeknallten Tabakaktivisten immer wieder dieses saudumme Argument anbringen, wenn es um die Rechtfertigung des Selbstmordes durch Tabakdreck geht.

Solange die EU-Tabak-Bonzen Europas als lebende Nikotinbomben die Bruessler Demokratie angreifen und so einen Unsinn wie TICAP veranstalten, müssen irgendwelche psychopathischen Nikotinpaepste unsinnige und volksverhetzerische Behauptungen absondern, die ganze brutale Wahrheit sei, Sex töte mehr Menschen als Rauch, siehe AIDS. Das ist purer Quatsch und gehört in den Orkus.

Wenn die militanten Hardcoreraucher dann noch absonderungen wie “Soll also nach dem rauchlosen Sex die sexlose Rauchlosigkeit kommen, Potenzlosigkeit zur Potenz” dünnschissfurzen, fragt man sich, wo diese Herrschaften ihr Hirn beerdigt haben.

Dass man gar keinen Sex ohne Rauch haben kann, hat ihnen die Tabakindustrie in ihre gewaschenen Gehirne diktiert, und sie plappern es unbedarft nach, wie Maschinen ohne jegliche Intelligenz.

Deshalb raucht der Typ, der diesen geitigen Dünnschiss verursacht, auch zweihundert Zigaretten am Tag. Er raucht die ganze Nacht durch. Er zündet seine Zigaretten aneinander an. Auch seine Frau will sich neuerdings von ihm scheiden lassen. Sie hält es nicht aus, daß er so eklig stinkt ist, seit er im Bett ohne Unterbrechung raucht und dabei aber keine Zeit für Sex hat, von ein paar hastigen S/M-Spielchen mit Zigarettenstummeln abgesehen. Was soll er machen? Er kämpft Tag und Nacht für das “Menschenrecht” auf Rauch.So ist er eben. Eine geistige Dünnpfiffernatur, den man im Schweizer Volksmund bereits «Zigi-Dünnpfiffi» nennt.

Wenn er dann noch Propagandaluegen wie “Denn jeder weiß, Rauchen macht schlank”, verbreitet, und daraus schlussfolgert dass die EU will, daß alle dick und fett werden wie die Nichtraucher, die, weil sie nicht rauchen, dauernd über den Sinn ihres Lebens nachgrübeln, während sie ihre vollgestopften Kühlschränke plündern, weiss man, wess geistes Kind dieser Suchtkrueppel ist.

Passivrauchgeschädigte aller EU-Länder, vereinigt euch! Das Ziel der Europäer muß die Klage gegen diese Steigbuegelhalter der Tabakbarone sein, wegen Anstiftung zur Körperverletzung, Anstiftung zur Vergiftung der Atemluft und Anstiftung zur Körperverletzung mit Todesfolge. Und das mit einem derartigen Paukenschlag, dass ihnen Hören und Sehen sowie das Rauchen ein für alle Mal vergeht.

Sackstark.info – die Garantie für geistigen Dünnpfiff

Geistiger Dünnschiss ist eine schwere Erkrankung, die oft bei Pressevertretern und Politikern auftaucht. Die befallene Person faselt wirres Zeugs und zusammenhangslosen Stuss. Die Krankheit wird oft unterschätzt, doch hat dieses Virus oft fatale Folgen.

Auch Blogger werden zunehemend von diesesm Virus befallen, und einer, der schon lange daran leidet, ist Carolus Magnus. Seine bräunlich dünnflüssigen Entladungen gleichen sich stets wie ein Ei dem anderen. Kennst du eine, kennst du sie alle! Jeder seiner Artikel entählt stets mehrmals die Begriffe Anti-Raucher, Bevormundung, Gesundheitsfaschismus,  Nanny-State, Pharmamafia, Pharmazeutika,  Politische Manipulation, Psychedelika, Puritanismus, Regulierungswahn, Tugendterror, WHO, UNO & Co., Verbotsmanie, etc. pp..  Man könnte vermuten, neue Posts entstehen dadurch, dass ein automatisches Programm  diese Begriffe immer wieder neu anordnet, und die Zwischenräume mit möglichst zusammenhanglosem Dummgeschwätz zu füllen.

Betroffene wie Karlchen Möchtegernblogger Magnus sitzen oft stundenlang auf dem Klo und scheißen sich zu Tode wegen des Stusses, den sie faseln. Daher bekam die Krankheit den Namen geistiger Dünnschiss (Lat: Denkus Scheißus). Als Gegenmittel wird die Einnahme einer Kugel (9 mm) empfohlen. Die Symbiose zwischen Körper und Geist, die diese Krankheit verursacht, wurde bisher ergebnislos von vielen Ärzten verzweifelt untersucht.

Karlchen und der Pandemie-Kackstuss

Ist es nicht süss, dass  Karlchen nicht einmal fähig ist, zu “googeln”?

Der durchgenallte Möchtegernblogger Carolus (magnus) Kackstuss sondert seinen dünnflüssigen Nikotinbraunschleim zwar nur noch sehr selten ab (wahrscheinlich geht ihm mittlerweilen im wahrsten Sinne des Wortes die Luft aus) , aber wenn er mal wieder loslegt, kann man nur noch in schallendes Gelächter ausbrechen.

Höchste Pandemiestufe 6 bleibt für immer!

Wir suchten mit der Google-Suchmaschine in allen möglichen Varianten und fanden dennoch nirgends eine Meldung, dass die Pandemistufe 6 herabgesetzt wurde. Wenn man das Wort “raises” statt des Worts “lowers” googelt, so kommen massenhaft Treffer, bloß umgekehrt nicht.  Selbst auf WHO-eigenen Seiten konnten wir keinen Hinweis finden, auf welcher Stufe das Grippevirus A/H1N1 sich nun befindet.

Tatsächlich hat die WHO die Pandemiestufe für A/H1N1 herabgestuft , nur ist Karlchen Möchtegernbnlogger sogar zu dumm, eine Suchmaschine ordnungsgemäß zu bedienen.

Wir wissen nicht, was Karlchen Kackstuss nebst Nikotin an weiteren bewusstseinsverändernden Drogen konsumiert, aber die Mengen davon müssen erheblich sein.

Rauchen TÖTET! Passivrauchen TÖTET!

Die Inhaltsstoffe einer Zigarette:

Der Inhalt einer Zigarette besteht aus über 4000 analysierten chemischen

Verbindungen (die meisten sind lungengängige Feinstaubpartikel), davon 200

giftige. Von den giftigen Stoffen sind mindestens 40 krebserregend. Nachfolgend werden nur einige der Inhaltsstoffe erwähnt und beschrieben. Zur Gliederung
gibt es eine offizielle Zahl (von K1 bis K5), die die Giftigkeit der Stoffe darstellt.

K1 (Krebserregend):

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– Teer ist ein flüssiges, schwarzbraunes Kohlenwasserstoffgemisch. Es entsteht
bei der Entgasung von Kohle, Holz, Ölschiefer, Torf und anderen organischen Substanzen. Teer verklebt die Flimmerhärchen in der Lunge. Wenn sie verklebt
sind, kann Staub nicht mehr nach draußen gehustet werden. Wer täglich eine Schachtel Zigaretten raucht, nimmt jährlich eine Tasse Teer auf. Eine Zigarette enthält durchschnittlich 12 mg Teer.

– Polonium 210 ist ein radioaktiver Stoff, der auch in Zigaretten enthalten ist. Die Tabakpflanze bindet mehr Polonium als fast jede andere Pflanze. Das liegt daran: Radon zerfällt in der Luft zu Blei 214, Polonium 214 und
Polonium 210. Das letzte verbindet sich sehr leicht mit Partikeln in der Luft, die etwa 0,3 µm groß sind. Die Tabakpflanze hat nun Trichome (kleine Haare), die so groß sind und eine solche Struktur haben, dass sie besonders
gut diese Teile aus der Luft filtern kann. Pro Kilogramm Tabak entsteht so eine Strahlung von 210 bis 1360 Picocurie. Pro Zigarette sind das 2,4 – 6 Picocurie.Von der Strahlung bleibt weniger als 1 % im Filter hängen. Die
Lunge eines Rauchers ist 3-4 mal so verstrahlt wie die eines Nichtrauchers.
Ein Drittel gelangt in den Nebenstrom-rauch, der für Passivraucher gefährlich ist. Polonium ist ein Alpha-Strahler. Die Teilchen werden vom Körper nach der Aufnahme nicht mehr abgesondert. Ein Raucher muss pro Jahr eine Strahlung von 40 – 150 Millirem verkraften.

– Blei 210, Thorium und Plutonium sind wie Polonium 210 in Zigaretten enthalten, allerdings in geringeren Mengen.

– Benzopyren beschädigt das krebsvorbeugende Gen P-53. Damit ist 1996 der erste medizinische Beweis dafür gelungen, das Rauchen Krebs verursacht. Bisher
stützten sich die Aussagen über die karzinogene (krebserregende) Wirkung von Zigaretten nur auf sehr eindeutige Statistiken.

– N-Nitrosamine sind giftige Stickstoffoxydgemische nicht nur in Zigaretten, sondern auch bei Bombenexplosionen und beim Grillen von fettigem Fleisch entstehen. Sie sind eine der am stärksten krebserregenden bekannten Stoffe.
Die Krebserkrankung kann um Jahre verzögert werden.

– Hydrazin (H2N-NH2) ist ein Reduktions- und Lösemittel. Im Gemisch mit Salpetersäure, flüssigem Sauerstoff und Wasserstoffperoxid dient es als Raketentreibstoff.

– Benzol [arab.] ist der einfachste aromatische Kohlenwasserstoff (C6H6-Benzolring) und ein wichtiges Lösemittel, sowie ein Kraftstoffzusatz (Antiklopfmittel). Es ist das Ausgangsprodukt vieler Kunststoffe, Arzneimittel und Farbstoffen. Es wird synthetisch durch Steinkohlenteerdestillation und bei der Steinkohlenvergasung (Rohgaswäsche)
gewonnen.

– Vinylchlorid (CH2=CHCl) ist ein Kunststoff, was als Lederaustausch, Säureschutzbekleidung, Verpackungsfolie etc. dient.

– Phenol ist eine aromatische, kristalline Verbindungen, ist schwach sauer und wirkt meist antiseptisch (Schädlingsbekämpfungmittel…).

– Benzofluranthren, Benzanthrazen

– Dibenzpyren, Dibenzacridin, Dibenzanthrazen

– Chrysen, Dioxine

– Indenopyren, 3,4-Benzpyren

– Methylbenzopyren, Methylchrysen

– Betanaphtylamide, Benzphenanthren

– S-Methylcholanthren, N-Nitrosodimethylamin, 7H-Dibenzcarbazol

– Furfural, Hydrochinon, Kresol

– Arsenverbindungen, Nickelkomplexe, Zinkoxid

K2 (Krebsverdächtig):

““““““““““`

Juristisch werden diese Stoffe genauso behandelt wie K1.

– Formaldehyd ist ein stechend riechendes Gas der Formel HCHO, das sich leicht

in Wasser zu Formalin (35-40% Formaldehyd) auflöst. In dieser Form wird

Formaldehyd zur Desinfektion (Formalinpräperate), zur Vernichtung von

Bakterien und Viren, zur Herstellung von Impfstoffen, aber auch als

desinfizierendes Arzneimittel z. B. Formamit oder als Formaldehydseife zur

Konservierung oder zum Beizen von Saatgut und als chemischer Rohstoff für

viele Kunststoffe verwendet.

– Acrolein ist ein scharfriechendes, ungesättigtes Oxidationsprodukt primärer

Alkohole (Aldehyd). Es ist die Ursache für den beißenden Geruch bei

anbrennendem Fett. Es ist die Grundlage für Tränengas.

– Anilin (C6H5NH2) ist eine organische, aromatische, stickstoffhaltige

Verbindung, die 1826 entdeckt wurde. Dient heute als wichtiges Ausgangsmittel

zur Herstellung von vielen Arzneimitteln und Anilinfarben.

– Cadmiumchlorid (CdCl2) sind irisierende, leicht lösliche Blättchen. Es

absorbiert Schwefelwasserstoff. Es wird zum Beispiel im Druckwesen und beim

Kopieren verwendet. Es kann zu Osteoporose führen.

– Andere Cadmiumverbindungen

– Blei ist eines der Schwermetalle in Zigaretten.

– N-Nitrosonornikotin, N-Nitrosopyrrolidin

– N-Dimethylamin, N-Dimethylnitrosamin

– N-Diethylnitrosamin, N-Ethyl-N-Methylnitrosamin

K3 (Giftig):

““““““

– Nikotin [frz.] (C10H14N2) ist ein in der Tabakpflanze (auch in anderen

Nachtschattengewächsen) hergestelltes Alkaloid (Gift), das auch synthetisch

hergestellt werden kann. Nikotin wirkt auf die vegetativen Ganglien

(Nervenbündel) erst anregend, später lähmend. Nikotin löst Krämpfe aus und

lähmt das Atemzentrum im Gehirn. Die inneren Organe werden durch das Gift

immer mehr zerstört. Es ist ein Reizmittel, das das Herz schneller schlagen

läßt, wodurch der Blutdruck steigt. Nikotin gilt als eines der stärksten

Gifte überhaupt. Schon 50 mg (soviel wie in 2 Schachteln) wirken tödlich. Man

fällt nur aus dem Grunde nicht tot um, weil man das Nikotin in Schüben

aufnimmt, und nicht gleichzeitig. Eine Zigarette enthält durchschnittlich

0,8 mg Nikotin. Bei 20 Zigaretten mit je 10 Zügen pro Zigarette wird das

Gehirn 73000 mal im Jahr mit Nikotin überflutet. Der ständige Wechsel der

Nikotinkonzentration im Gehirn macht abhängig. Nikotin steigert die

Salzsäureproduktion im Magen. Nikotin verursacht aber keinen Krebs!

– Kohlenmonoxid (CO) ist ein sehr giftiges, geruchloses Gas. Es entsteht beim

Abbrennen der Zigarette und ist Produkt der unvollständigen Verbrennung.

Kohlenmonoxid ist unter Anderem noch Bestandteil des Motorauspuffgases und

des Stadtgases. Es wird für chemische Synthese verwendet. Kein Filter kann

es zurückhalten. Es verhindert, daß genug Sauerstoff zu den inneren Organen

transportiert wird. Die Blutkörperchen nehmen nur noch Kohlenmonoxid auf,

weil es sich 293 mal so gut bindet wie Sauerstoff. Aber ohne Sauerstoff

sterben alle menschlichen Organe ab. Kohlenmonoxid ist zu 4% im

Zigarettenrauch enthalten.

– Blausäure (Cyanwasserstoff) (HCN) ist eine farblose, sehr giftige Flüssigkeit

mit bittermandelähnlichem Geruch. Eingeatmetes Blausäuregas bewirkt, daß das

Gewebe keinen Sauerstoff mehr aufnehmen kann und demzufolge sofort der

Erstickungstod eintritt. Blausäure ist in sehr geringen Mengen in bitteren

Mandeln und Obstkernen enthalten. In den USA wurden lange zum Tode

verurteilte mit Blausäure vergast. Sie wird auch als

Schädlingsbekämpfungsmittel benutzt.

– Toluol (C6H5-CH3) ist ein aromatischer Kohlenwasserstoff, der durch

Fraktionierung aus Erdöl und bei der Steinkohleteerdestillation gewonnen

wird. Es ist ein wichtiges Lösungsmittel und das Ausgangsprodukt vieler

bedeutender Synthesen.

– Pyridin ist das Ausgangsprodukt chemischer Synthesen, Lösungsmittel,

Denauturierungsmittel für Brennspiritus.

– Acetonitril

– Styrol

– Ethylbenzol

– m,p-Xylol, o-Xylol

– Naphthalin

K4 (Reizend):

““““““`

– Stickoxide (NOx) sind wichtige Oxidationsmittel die z.B. zur Gewinnung von

Salpetersäure und zu vielen Nitrierungsprozessen verwendet werden. Sie treten

z.B. in Form von Lachgas auf. Bei offenen Verbrennungen entstehen sie bei der

Reaktion vom Luftsauerstoff mit dem Luftstickstoff.

– Ammoniak (NH3) hat einen stechenden Geruch. Das Einatmen von Ammoniak in

großen Mengen kann tödlich sein. Es ist ein gefährliches Augengift. In der

chemischen Industrie ist Ammoniak ein bedeutendes Produkt zur Herstellung

wichtiger Ammoniumsalze (z.B. Düngemittel). Ammoniak wird in geringen Mengen

als Ammoniakwasser in der Steinkohlevergasung (im Gaswerk) oder aus Hoch- und

Koksofengas gewonnen. Meistens wird es synthetisch hergestellt.

K5 (Sonstige):

“““““““

– Kohlendioxid (CO2) entsteht bei vollständiger Verbrennung und ist ein

natürliches Treibhausgas. In zu großer Konzentration verstärkt es den

Treibhauseffekt. Es ist aber weder giftig, noch krebserregend.

– Stäube und Ruß können leicht radioaktiv sein.

K? (Wirkung unbekannt):

“““““““““““`

– Acetaldehyd ist auch ein Stoff, der süchtig macht. Ohne diesen Stoff würde

Nikotin allein nur halb so süchtig machen, wie es das mit Acetaldehd macht.

Ohne Acetaldehyd wäre es viel einfacher, aufzuhören. Durch diesen Stoff ist

die Konzentration vom Enzym MAO-B im Gehirn eines Rauchers 40% niedriger.

MAO-B wird vom Nikotin nicht beeinflusst. Durch den geringen Gehalt von MAO-B

steigt die Produktion von Dopamin. Dadurch steigt das Suchtpotential einer

Zigarette.

– Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe sind eine aus mehreren

Benzolringen zusammengesetzte wichtige Gruppe organischer Verbindungen, die

nur aus Kohlenstoff (C) und Wasserstoff (H) bestehen. Benzopyren, was auch in

Zigaretten vorkommt, ist eines von ihnen. Die Kohlenwasserstoffe sind

brennbar und wasserunlöslich; Sie werden in großen Mengen in Form von

Treibstoffen, Heizölen, Polyäthylenkunststoffen hergestellt und verbraucht.

In einer Zigarette kommen viele verschiedene dieser Stoffe vor. Die Wirkungen

sind unterschiedliche, viele sind aber krebserzeugend.

– Schwermetalle ist die Sammelbezeichnung für Metalle die pro Kubikzentimeter

mehr als 4,5 Gramm wiegen (z.B. Quecksilber). Im Zigarettenrauch gibt es über

24 Metalle, die alle mehr oder weniger ungesund sind. Schwermetalle im

Zigarettenrauch sind u.a. Nickel, Zink und Blei.

– N-Nitrosoanatabin, Chinolin

– 4-(N-Methyl-N-Nitrosamino)-1-(3-Pyridil)…

Die Geschichte des Rauchens:

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Bis zur Entdeckung Amerikas 1492 hatte man in Europa, Afrika, und Asien Drogen

gegessen, getrunken oder als Dämpfe inhaliert. Dazu warf man sie auf heiße

Steine oder in eine Holzkohleglut (z.B. Hanf oder Bilsenkraut). Einige Drogen

wurden auch in Form von Ölen oder Salben auf Körperpartien gestrichen und

wirkten durch die Haut. Die neue Konsumsitte des Rauchens, die Indios der

Antillen nannten ihr Rauchrohr “tobacco”, bezeichneten die Europäer in erster

Zeit noch als “tabaktrinken” und übertrugen es bald auch auf andere Drogen,

z.B. auf Haschisch. Man erfand unzählige Rauchgeräte (Pfeifen) und stellte die

dazu gehörigen Utensilien her. Das Rauchen trug erheblich zur weltweiten

Verbreitung aller rauchbaren Drogen, insbesondere von Hanf, Tabak und

Rauchopium (“Chandu”), bei.

Die neue Droge Tabak war in vielen Ländern Europas und Asiens bis ins Ende des

17. Jahrhunderts reglementiert oder verboten. Doch selbst abschreckende Strafen

(Todesstrafe im osmanischen Reich, Rußland, China, selbst in Deutschland noch

1691 in Lüneburg) verhinderte die rasche Verbreitung des Tabaks nicht. Vom 17.

bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war das Pfeifenrauchen die weltweit

bekannteste Sitte. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fand die

Zigarette ihren Durchbruch. Erst vor gut 100 Jahren trat die Zigarette als

“weiße Geliebte” ihren Siegeszug und überflügelte bald alle Tabakprodukte.

Zahlen und Fakten:

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Zahlen für Deutschland:

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Wirtschaft:

· Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch lag 1994 ca. bei 1900 Zigaretten.

· Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch lag 1989 ca. bei 2000 Zigaretten.

· Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch lag 1976 ca. bei 2100 Zigaretten.

· Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch lag 1950 ca. bei 500 Zigaretten.

· 1989 wurden 26,2 Milliarden DM für Tabakwaren ausgegeben. Davon waren

15,5 Milliarden DM Tabaksteuer.

· 1992 wurden 23,0 Milliarden DM für Tabakwaren ausgegeben. Davon waren

17,25 Milliarden DM Tabaksteuer.

· 1996 wurden 20 Milliarden DM Tabaksteuer eingenommen.

· 70 % des Preises von Zigaretten sind Steuer.

· Der Steueranteil der Kosten, mit denen Raucher den Staat durch Krankheit,

Invalidität und frühzeitigen Tod belasten, betragen 20,5 Milliarden DM und

sind etwa genauso hoch wie die Einnahmen durch Tabaksteuer. Es gibt also

keinen Grund für den Staat, aus finanziellen Gründen von einer gesetzlichen

Einschränkung des Rauchens abzusehen.

· Die Zigarettenindustrie sponsort des öfteren Parteitage. Dass sie damit einem

Gesetz zur Einschränkung des Rauchens vorbeugen will, ist offensichtlich.

· Die Anzeigenkosten für Zigaretten in Zeitungen und Zeitschriften betrugen

1989 in den alten Bundesländern 175 Millionen DM.

· Die Ausgaben für Außenwerbung, Kinospots, Direktmarketing, Sponsorship, etc.

von 1989 werden auf 500 bis 700 Millionen geschätzt.

· 1990 gab es in den alten Bundesländern etwa 450000 Verkaufsstellen für

Tabakwaren und 725000 Zigarettenautomaten, davon fast die Hälfte für Kinder

zugänglich.

· Fast 50% der Zigaretten werden aus Automaten gezogen.

· Über 300 Zigarettenmarken gibt es. Die 10 meistgekauften Marken halten 65%

des Marktanteiles.

· In den westlichen Bundesländern halten 3 Zigarettenkonzerne zusammen rund 75%

Marktanteil am Inlandabsatz: Philipp Morris 31%, Reemtsma 23% und BAT 21%.

· Am meisten wird die F6 von Philipp Morris (25%), Golden American von

Brinkmann (14%) und Cabinett von Reemtsma (14%) geraucht.

Allgemein:

· 19 % aller Menschen sterben frühzeitig durch das Rauchen!

· Es rauchen etwa 30% der Erwachsenen.

· Es sterben jährlich fast 140000 Menschen an den Folgen des Rauchens (Bei

Verkehrsunfällen sterben jährlich 11000).

· Es werden jährlich 70000 Menschen frühzeitig durch das Rauchen invalide.

· Es werden täglich 400 Millionen Zigaretten geraucht.

· Es werden täglich 4 Millionen Zigarren und Zigarillos geraucht.

· Es werden täglich 40 Tonnen Feinschnitt geraucht.

· Es werden täglich 4 Tonnen Pfeifentabak geraucht.

· In den alten Bundesländern sind 70% der 14- bis 17-jährigen Nichtraucher.

1973 waren es noch weniger als 50%.

· 94,4% der rauchenden Jugendlichen rauchen u.A. zur “Kommunikation”.

Zahlen für die ganze Welt:

“““““““““““““

· Es sterben jährlich 3 Millionen am Rauchen.

· Ein Sechstel aller Menschen müssen wegen Zigaretten sterben..

· Es rauchen ca. 1 Milliarde Menschen.

· Jährlich werden über 5 Billionen industrielle Zigaretten geraucht.

· Über 500 Millionen Menschen, die jetzt noch Leben, sterben voraussichtlich am

Rauchen. Das sind über 8% der Weltbevölkerung. Im Jahre 2025 werden dann

10 Millionen am Rauchen sterben.

· Alle 10 Sekunden stirbt ein Mensch am Rauchen.

· Beim Pro-Kopf Verbrauch von Zigaretten liegt Deutschland auf Platz 16.

· Am Tag Rauchen über 6000 Jugendliche ihre erste Zigarette.

· Es werden täglich ca. 150 Milliarden Zigaretten geraucht.

Die Folgen des Rauchens:

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Raucher verbrauchen in ihrem Leben etwa 10000 DM mehr medizinische Ressourcen

als Nichtraucher. Insgesamt wurde bei 25 Todesursachen ein Zusammenhang mit

dem Rauchen nachgewiesen, und es gibt noch viel mehr Krankheiten, die einen

Raucher gehäuft gefährden. Hier sind nur einige davon:

1. Krebs kann durch das Rauchen an 17 verschiedenen Stellen am Körper

auftreten: Die Lippen, die Mundhöhle, das Zahnfleisch, der Kehlkopf, die

Zunge, der Rachen, die Luftröhre, die Lunge, die Bauchspeicheldrüse, die

Nieren, die Harnblase, die Speiseröhre, der Magen, der Zwölffingerdarm, der

Enddarm und sogar der Gebärmutterhals. Dazu kommt noch Leukämie, also

Blutkrebs. Seit Frauen stärker rauchen, nimmt die Lungenkrebshäufigkeit bei

ihnen zu. Im Prinzip sind alle Organe, mit denen Stoffe der Zigarette in

Berührung kommen krebsgefährdet. 25 bis 40 % aller Krebsfälle sind dem

Rauchen zuzuschreiben. Die Chance, den bekannten Lungenkrebs, an dem in

Deutschland jährlich 33000 Menschen (überwiegend Männer) erkranken, fünf

Jahre zu überleben, liegt bei etwa 10%. 90% der an Lungenkrebs erkrankten

Erwachsenen sind Raucher.

2. Herz- und Kreislaufkrankheiten sind die häufigste Todesursache bei Rauchern.

Rauchen ruft vor allem eine akute Verengung der Blutgefäße, ein Ansteigen

des Blutdrucks und eine Erhöhung der Herztätigkeit hervor. Langfristig

schädigt es das Gefäßsystem und fördert die Gefäßverkalkung

(Arteriosklerose), die häufig Gefäßverschlüsse zur Folge hat. Hauptsächlich

betroffen sind die Arterien des Herzens, des Gehirns und der Gliedmaßen.

Wird das Rauchen mit anderen gesundheitsgefärdenden Lebensgewohnheiten

kombiniert (Übergewicht, hoher Blutdruck, Streß, Alkohol…), können sich

die Risikofaktoren gegenseitig verstärken. Bei Frauen steigt das

Infarktrisiko durch Einnahme der Pille nochmals stark an. Bei Rauchern

liegt das Durchschnittsalter des Erstinfarktes durchschnittlich 10 Jahre vor

dem des Nichtrauchers. Nicht nur der Herzinfarkt, sondern auch Angina

pectoris (Schmerzen in der Herzgegend), Herztod und allgemeine Herzschwäche

können vom Rauchen ausgehen.

3. Chronische Bronchitis ist eine Erkrankung der Atemwege mit Husten und

Auswurf. Sie wird durch den Teer im Tabak hervorgerufen. Er verklebt die

Flimmerhärchen der Atemwege, die den Staub, der in die Lunge kommt nicht

mehr rausbefördern können. So kommt es zum “Raucherhusten”, der chronischen

Bronchitis. Sie verschwindet meist, wenn mit dem Rauchen aufgehört wird.

4. Prostata als Folge vom Rauchen konnte noch nicht bestätigt werden. Jedoch

hat eine umfangreiche amerikanische Studie mit 450000 Männern ergeben, dass

die Todesrate von rauchenden Prostatapatienten um 34% höhere Todesrate als

nichtrauchende Patienten. Dies betrifft zum größten Teil junge Patienten

unter 60 Jahren, deren Todeshäufigkeit um 83% höher war als die der

Nichtraucher. Bei Patienten über 80 Jahren steigerten die Zigaretten die

Todeshäufigkeit nur um 11%.

5. Osteoporose (Knochenschwund) ist die Auflockerung des Knochens durch Schwund

der festen Knochenmasse. Im Altersprozess ist dieser Vorgang normal. Er wird

beim Rauchen beschleunigt.

6. Raucherbein nennt man Gefäßverengungen- und verschlüsse der Beinarterien,

die zu heftigen Schmerzen beim gehen führen. Die Erkrankung tritt nach dem

40. Lebensjahr wesentlich häufiger auf. Im Ruhezustand reicht die

Durchblutung meist noch aus. Beim Gehen ist der Sauerstoffbedarf jedoch

erhöht, und ein plötzlich auftretender Schmerz zwingt den Kranken zum

Stehenbleiben. Wer dieses Alarmzeichen nicht ernstnimmt und beim ersten

Auftreten von Schmerzen unterhalb der Kniekehlen nicht sofort das Rauchen

einstellt, muß mit größeren Beschwerden und ernsthaften Gesundheitsgefahren

rechnen. Bei 11% der Fälle von der auch “Schaufensterkrankheit” genannten

Krankheit ist die Konsequenz eine nicht gewollte und doch selbst

herbeigeführte Verstümmelung in Form einer Beinamputation. Es gibt in

Deutschland jährlich etwa 10000 Raucherbeine, die amputiert werden müssen.

7. Emphysem (Lungenblähung) kommt oft zur chronischen Bronchitis hinzu. Bei

dieser Krankheit wird im Spätstadium jeder Atemzug zur Qual, weil beim

Ausatmen, was nur unter Anstrengung möglich ist, nicht die gesamte

verbrauchte Luft die in der Lunge ausgestoßen wird. Die Lungenbläschen

werden niemals ganz geleert, vergrößern sich und können dadurch sogar

platzen. Im weiteren Verlauf der Krankheit wird das engmaschige Netz des

Lungengewebes immer gröber, und die Zahl der funktionsfähigen Lungenbläschen

nimmt ab. Dabei verringert sich die Lungenoberfläche und die Möglichkeit,

Sauerstoff aufzunehmen. Patienten mit diesem Leiden müssen schneller atmen

und können in schweren Fällen nur mit Sauerstoff aus Atemgeräten überleben.

Es gibt noch einige Punkte, die ich nicht genauer Beschreiben, aber wenigstens

erwähnen will:

Allgemein:

“““““

· Es gibt eine allgemein erhöhte Krankheitshäufigkeit.

· Bei chirurgischen Eingriffen gibt es mehr Komplikationen.

· Die Haut wird schlechter durchblutet. Sie altert rascher.

· Erhöhter Blutdruck.

· Frauen kommen früher in die Wechseljahre.

Fakten:

“““`

· Wenn man 5 Zigaretten gleichzeitig raucht, können schwere Vergiftungen

auftreten.

· Raucher sind 30 – 40% öfters Krank als Nichtraucher.

· 20% der Arbeitsunfähigkeitstage sind auf das Rauchen zurückzuführen.

· Herzinfarkte vor dem 40. Lebensjahr betreffen fast ausschließlich Raucher.

· Das Risiko, eine Erkrankung der Herzkranzgefäße zu erleiden, wird zu 25%

durch das Rauchen bedingt.

· Im Durchschnitt sind die Schlagadern eines Mannes, der 30 Jahre lang täglich

20 Zigaretten geraucht hat, wenn er 50 ist, so starr und brüchig wie die

eines 75jährigen Nichtrauchers.

· 99% der Patienten mit Durchblutungsstörungen in den Beinen sind Raucher.

· Die meisten tödlichen Brände entstehen durch Zigaretten.

· Raucher sind 11 Arbeitstage im Jahr öfter krank als Nichtraucher.

· Raucher wiegen 3,5 Kg weniger als Nichtraucher.

Spezifische Erkrankungen:

““““““““““““`

· Zahnfleischerkrankungen.

· Magenschleimhautentzündungen.

· Nierenversagen

· Bei der Makula-Degeneration handelt es sich um eine Schädigung des

Sehzentrums der Netzhaut, die bis zur völligen Erblindung führen kann.

· Rauchende Männer haben ein bis zu 3mal so großes Sehschaden-Risiko wie

Nichtraucher.

· Verengungen der hirnversorgenden Gefäße, führt zu Schwindel, Hörstörungen,

Schlaganfall, Halbseitenlähmungen.

· Rauchende Frauen haben einen höheren Cholesterolspiegel und mehr “schlechtes”

Fett (LDL = low-density lipoprotein).

· Bei den impotenten Männern sind doppelt so viele Raucher wie Nichtraucher.

· Alzheimer wird durch das Nikotin gefördert.

· Auch die Leber kann geschädigt werden.

Gefahr für werdende Mütter

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Werdende Mütter, die während der Schwangerschaft rauchen, schaden ihren Kindern

besonders viel. Doch nicht nur während, sondern auch nach der Schwangerschaft

ist Rauchen eine Zumutung für das Kind. Das gleiche gilt auch für werdende

Väter. Diese sollten ihrem Kind nicht nur nach der Geburt einen Gefallen

erweisen, indem sie es vor dem ungewolltem Passivrauchen verschonen, sondern

auch vor der Geburt verhindern, dass die Mutter des Kindes passivrauchen muss

und so über ihren Stoffwechsel die Gifte des Qualms an das Baby weitergibt. Was

das Rauchen für gravierende gesundheitliche Folgen auf das Kind hat, dessen

Immunsystem noch kaum auf die Vielzahl der Gifte reagieren kann, steht in der

folgenden Liste.

– Fehl-, Früh- und Totgeburt

– Der plötzliche Kindstod ist bei rauchenden Müttern erhöht. Bei 20 oder mehr

Zigaretten am Tag steigt das Risiko um das 7-fache.

– Vermindertes Geburtsgewicht (Æ 200 Gramm)

– Verminderte Fruchtbarkeit, Schädigung des Erbgutes

– Das Risiko eines Raucherbein-ähnlichen Defekts steigt um 60 %.

– Das ADHD-Risiko wird verdreifacht. ADHD ist eine chronische

Konzentrationsschwäche und Hyperaktivität.

– Mittelohrentzündungen

– Atemwegskrankheiten

– Mandeloperation

– Krebs im Kindesalter

– Das Leukämie-Risiko steigt um das 50-fache!

– 26000 Asthmafälle pro Jahr.

– Der IQ und die lernfähigkeit sind vermindert. Der IQ ist bei 3- bis

4-jährigen um durchschnittlich 9 Punkte niedriger.

– Passivrauchende Kinder sind 3,5 mal öfter erkältet.

– 86% der Kinder mit Legg-Pethes-Krankheit wohnen in Raucherhaushalten.

Natürlich gibt es noch sehr viel mehr Dinge die beim Kind möglich sind, aber

ich denke, dass die wichtigsten hier aufgeführt sind.

‘Light’-Zigaretten

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Ohne zu lügen könnte man sagen, dass derjenige, der sich auf sogenannte

‘Light’-Zigaretten verlässt, im wahrsten Sinne des Wortes verlassen ist. Denn

die Light Zigaretten sind zwar leichter und enthalten tatsächlich weniger

Nikotin, aber gesünder als die normalen Zigaretten sind diese Glimmstängel

keines Wegs. Das hat mehrere Gründe:

1. Damit eine Zigarette als ‘Light’ gilt, sind im Filter sehr kleine Löcher.

Durch diese soll den Giften mehr Luft zugeführt werden, die somit verdünnt

werden. Das würde auch klappen, wäre da nicht die Hand des Rauchers, die

einige bis viele dieser Löcher zuhält. Die Maschine, die den Nikotin- und

Teergehalt einer Zigarette misst, hält diese Löcher natürlich nicht zu.

2. Die eben angesprochene Maschine hat auch andere Rauchgewohnheiten als die

menschlichen Raucher. Sie zieht sehr viel seltener an einer Zigarette und

inhaliert schwächer als die Durchschnittswerte der Raucher vorgeben.

3. Aus den ersten beiden Gründen lässt sich schließen, dass die angegebene Zahl

für Nikotin- und Teergehalt einer ‘Light’-Zigarette (Oft 0,1/1 oder 0,2/2)

erheblich unter den tatsächlichen Werten liegen.

4. Ein Raucher der ‘Light’-Zigaretten raucht inhaliert viel tiefer und länger

als ein normaler Raucher.

5. Ein ‘Light’-Raucher zieht viel öfter an einer Zigarette und schöpft ihren

Inhalt besser aus.

6. Ein ‘Light’-Raucher raucht im Durchschnitt mehr Zigaretten als ein normaler

Raucher.

7. ‘Light’-Zigaretten haben stärkeren Tabak.

Aufgrund dieser sieben Gründe kann es je nach Rauchgewohnheiten sein, dass ein

Raucher, der “seiner Gesundheit zuliebe” zu ‘Light’-Zigaretten greift sehr viel

ungesünder raucht und eine größere Menge Nikotin und Teer aufnimmt als normale

Raucher.

Passivrauchen

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Warum rauchen Raucher? Weil es ihnen schmeckt? Weil sie süchtig sind? Weil ihre
Freunde rauchen, und sie kein Außenseiter sein möchten? Nun, es gibt viele
Gründe, warum Raucher rauchen. Doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie kennen
die Gefahren. Alle sagen, sie seien sich ihrer gesundheitlichen Bedrohung
bewusst. Manche benutzen sogar so zynische Argumente für das Rauchen wie “Ich
sterbe früher, und entlaste somit die Rentenkassen” oder “Ich bringe dem Staat
sehr viele Steuern”. Doch wenn ihr eigenes Leben ihnen egal ist, wieso müssen
sie dann auch Andere gefährden. Allein der Schaden, der bei Passivrauchern
durch den Qualm (pro Zigarette entstehen immerhin 2 Liter Rauch) entsteht,
müsste einige Raucher zum Nachdenken zwingen. Im Folgenden sehen sie ein paar
Fakten, die mit Passivrauchen zu tun haben.
· Durch Passivrauchen sterben in Deutschland jedes Jahr ca. 3400 Menschen.
· Passivrauchen gilt als Eingriff auf das “Schutzgut körperliche Unversehrtheit”.
· 75% der Jugendlichen mögen keine verrauchte Luft, auch dann nicht, wenn sie
selbst rauchen.
· Bei Passivrauchern hat man Augenbindehautreizungen, Kopfschmerzen, Übelkeit,
Schwindel, verminderte Konzentrationsfähigkeit u.A. festgestellt.
· Die Konzentration der krebserzeugenden Substanzen im Nebenstromrauch (nach
außen wegströmender Rauch, der den Passivraucher belastet) ist bis zu 130 mal
größer als die Konzentration im Hauptstromrauch (nur vom Raucher durch den
Mund geatmeter Rauch). Der Raucher atmet allerdings einen Großteil des
Nebenstromrauches direkt wieder durch die Nase ein.
· In verqualmten Gaststätten existieren bis zu 15 mg/m^3 Benzypren. Der
mittlere Wert liegt bei 0,28 – 0,48 mg/m^3.
· In einem Auto reichen ein paar Zigaretten, um die maximale am Arbeitsplatz
zugelassene Kohlenmonoxidkonzentration in der Luft zu erreichen.
· Die Belastung des Passivrauchers mit Formaldehyd, Stickoxiden und Nitrosaminen ist genauso groß wie die des Aktivrauchers.
· Der längere Aufenthalt in einem stark verqualmten Raum ist so, als würde man 5 Zigaretten pro Stunde rauchen.